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Welches Spiel habt ihr zuletzt beendet?


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LEGO Star Wars: Something Something Something Awakens (X1)

 

Mehr vom selben mit ein paar neuen Techniken, die mir aber nicht soooo gut gefallen haben. Der Multibuild warzum Teil verwirrend, weil man nicht immer genau wusste, in welcher Reihenfolge man etwas bauen muss. Und die "Grabenkämpfe" waren manchmal auch nicht so selbsterklärend, was man jetzt genau machen musste.

 

Gefallen hat es mir trotzdem, auch wenn man zum Teil immer noch mit den selben Bugs zu kämpfen hat, welche schon im allerersten LEGO-Spiel auftauchten (gelegentliche Freezes, hängenbleibende Zwischensequenzen, komische Map).

 

7/10

 

Habs am Wochenende auch noch durchgespielt. Meine Wertung fällt sogar noch etwas höher aus 7.5/10 (inkl. SW Fanbonus).

 

Gut, so schlimm fand ich das jetzt nicht:ugly: Man hat ja meistens nur 2-3 Möglichkeiten.

 

Freezes oder Probleme bei den Zwischensequenzen hatte ich allerdings keine bzw. sind mir keine aufgefallen:thinking:

 

Habe die Demo gespielt, gesehen, dass sich nicht wirklich was getan hat, Demo beendet, Demo deinstalliert, Spiel definitiv von der Kaufliste gestrichen :ming:

 

Sprachausgabe, Multibuild, Shoot-Out-Passagen und grafisch sieht es auf jeden Fall auch einiges hübscher aus. Mir gefällt halt einfach auch dieser Lego-Humor. Die Zwischensequenzen sind teilweise so super:circle::rofl: Aber ja im Endeffekt ist es halt einfach immer noch ein Lego-Spiel:cookie:

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Inside

Einer der ganz Grossen 2016. Inside liess mich nicht mehr los. Ich kann mich den hohen Wertungen nur anschliessen:

 

Playing through the closing moments of Inside, sitting in a dark room with my headphone volume raised high, I realized my mouth had been open for a while. It wasn’t the first time I had an involuntary reaction to the game; Inside is an experience that makes you unsure and uncomfortable about the world you’re visiting, leaving you with the feeling as though you just lived through a dream. I was transfixed from its opening moments, and my desire to move forward only grew stronger as I made my way through Inside’s troubling world.
Inside very clearly builds upon what made Limbo great, and in fact builds something greater. Its unimaginable twist may leave you dumbfounded, confused, and quite possibly speechless, but it will fuel heated discussion with your friends about its meaning, its message, and its intentions. It’s a short ride, but one I felt compelled to take again – including a search for its mysterious hidden orb collectibles. Play it soon before anyone spoils a single big moment for you.
It's a side-scroller so of course you view it from the side, but occasional, slight camera moves and changes in perspective contribute to consistently interesting scene composition and framing. Much like Limbo, the whole thing has a soft focus that makes it easy to forget it's built out of polygons, frequently taking on the character of a piece of moving artwork. I have no compunction about calling Inside a visual masterpiece.

Bitte. Bitte, zockt es :mushy:

 

 

 

 

Dying Light: The Following

Da Dying Light meinen Geschmack absolut getroffen hatte habe ich mich auch im DLC mit Deadman im co-op ausgetobt. Es waren wohl zwischen 30-40h, wobei v.a. Nebenquests und die Entdeckung der riesigen Map, die ebenfalls mit einem aufgemotzten Buggy befahrbar ist, den Zähler nach oben geschraubt haben. Ich kann mich vor Techland einmal mehr nur verneigen und danke für diese komplette Spielewelt, die durch ihr breites Gameplay brilliert. Überlebenskampf, beklemmende Nachtsessions, Buggy-Orgien, witzige Dialoge, viel zu entdecken, tollte Kulissen, ..

Schade habe ich erst vor Ende bemerkt, dass man das HUD ausschalten kann. Screenies sehen ohne besser aus. Grossartig, was Techland für einen DLC umgesetzt hat :sabber:

 

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Dann wird es Zeit sie anzuwerfen ^_^

Während dem Steamsale wirds hier wahrscheinlich keiner kaufen :ugly:

 

Das Spiel erscheint auf dem PC erst in drei Tagen, da nützt der Sale nichts :ugly: .

 

 

Ich konnte in meinen Ferien noch Pokémon Rot durchspielen. 7 Stunden Zugfahrt sind auch für was praktisch :ugly: .

 

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Das Spiel konnte sich in meinen Augen wirklich toll halten können. War ein schöner Playthrough voller Nostalgie, habe das Spiel so oft gespielt in meiner Kindheit und da kamen ein paar tolle Erinnerungen zurück. Die Pokémon-Formel in ihrer Reinform funktioniert auch heute irgendwie noch toll, das Pokémon sammeln macht Spass und es ist immer noch cool wie man seine Pokémon über die Spielzeit begleitet und sie sich immer wieder verändern. Mein Team war dieses Mal Glurak, Tauboss, Garados und Kokowei :circle: .

 

Optisch ists allerdings nicht so gut gealtert, die Sprites der Pokémon sind teilweise wirklich mies :ugly: . Dafür ist der Soundtrack immer noch erstklassig :banderas: . Es hat mir auch nochmal vor Augen geführt, was für ein massiver Sprung vorwärts mit Silber/Gold gemacht wurde. Wie die sehr simple Formel von Rot im Nachfolger ausgebaut wurde, schon sehr eindrücklich. Hat mich damals auch endlos beeindruckt und Pokémon Rot war auch dafür ein guter Reminder.

 

Jap war gut, ein toller eShop Port für ein Spiel das mir wirklich am Herzen liegt. Cooler Bonus das ich die Pokémon dann noch nach Sun oder Moon übertragen kann. Freue mich die Eindrücke vom ersten Pokémon mit dem neusten Teil der Serie abzugleichen.

 

5/5 :circle:

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Gestern noch Soul Blazer beendet. Hatte aufjedenfall ein paar sehenswerte Schauplätze. Kämpfe blieben bis zum Schluss mehr oder weniger eher simpel. Würde also auch nach dem Durchspielen wohl eher andere Action RPG's empfehlen. Es ist zwar bei weitem kein schlechtes Spiel, aber es gibt auf dem SNES einige die günstiger und halt auch besser sind.

 

7/10

 

Nun schauen, was ich mir als nächstes angugge.

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Inside (PC)

 

Audivisuell sicherlich absolute Spitzenklasse. Auch das Rätseldesign hat mir (zumindest über weite Strecken) gut gefallen. Doch hatte mir das Ganze letztlich doch deutlich zu wenig Substanz, nicht nur inhaltlich bzw. erzählerisch, sondern auch spielerisch. Es wird bei mir daher sicherlich nicht den bleibenden Eindruck hinterlassen, den Limbo damals hatte.

 

7/10

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The Wolf Among Us (XONE)

 

Technisch "all over the place", spielerisch ein Highlight. Ich war wirklich gespannt, wie sich meine Entscheidungen auf das spätere Spiel auswirken. Logisch ist der rote Faden immer derselbe, aber war doch ganz cool, wie sich jemand in Episode 4 an etwas vom Anfang erinnert, nur weil ich was "Falsches" gesagt habe. Die letzte Episode war ein bisschen gar langatmig, aber ansonsten war mir keine Sekunde langweilig.

 

Bei der Intromusik am Anfang jedes Kapitels lief es mir immer kalt den Rücken runter.

 

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8/10

 

Und jetzt ab zur 360-Version mit komplett anderen Entscheidungen, wo ich häufiger der böse Wolf sein werde :waltz:

bearbeitet von hoochli
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@Hoochli

Jap, The Wolf Among Us ist cool. Mochte das Spiel sehr, da würde ich definitiv nicht nein zu nem Nachfolger sagen. Viel Style und ein cooles Setting.

 

 

Bei mir wars heute:

 

Zero Escape: Zero Time Dilemma

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Der neuste und vermutlich letzte Eintrag in die Zero Escape Serie konnte als überzeugender Abschluss für die Reihe punkten. Ich hatte schon immer eine seltsame Hass-Liebe zu der Reihe, ich mochte die abgefahrene SciFi Story mit diversen Parallel-Universen, Morphogenischen Felder, SHIFTern und generell ganz viel Pseudowissenschaft. Gleichzeitig hatte ich auch immer eine ziemlich Abneigung gegen die Puzzle-Sequenzen, wo man sich aus ausgetüftelten Räumen befreien musste. So war dieser jüngste Eintrag für mich so etwas wie eine Win-Win Situation. Der Anteil an Puzzle-Räumen wurde reduziert und die Geschichte dreht so richtig auf (es war einfach verrückt :ugly: ). Das Spiel war eine wahrlich abenteuerliche Reise.

 

Im Spiel findet man sich, wie üblich, in einen mehr oder weniger ausgeklügelten Gefängnis wieder. Ein Cast an bunt gemischten Charakteren hat allesamt keine Ahnung was vor sich geht (oder tun sie doch?!) und der mysteriöse Zero macht wieder Video-Ansprachen. So viel so gut, als Fan der Serie findet man sich sofort wieder in altbekanntem Terrain. Überraschenderweise hat Zero Time Dilemma jedoch seine Visual Novel Wurzeln etwas abgeworfen. Das Spiel hat nun quasi für alles komplett vertonte Cutscenes, gut 2/3 vom Spiel ist man am Cutscenes schauen (welche leider aus Handheld Niveau animiert sind). Ein stimmiger Wechsel für mich, weil ich schliesslich auch von Handheld zu PC die Plattform gewechselt habe. Abseits davon ists aber der Serie treu geblieben, nur alles etwas fulminanter. Nach 10 Minuten sieht man schon den ersten Abspann und kann bereits wild auf der Timeline hin und her springen. Story-Abschnitte finden sich alle auf einem Zeitstrahl wieder und man kann nach Lust und Laune zwischen den Sequenzen hin und her schalten. Es hat nun drei spielbare Charaktere und man stolpert von Twist zu Twist. Wo sich die alten Teile immer etwas schwerfällig angefühlt haben, kommt Zero Escape Dilemma wirklich schnell in Fahrt und hält über die 20 Stunden Spielzeit eigentlich konstant das Tempo. Die Puzzle-Räume kommen in geringerer Frequenz vor und dauern imo auch weniger lange als in den Vorgängern vor, eine ebenfalls erfreuliche Entwicklung für mich. Interessant fand ich auch noch, wie das Spiel aus den einzelnen Story-Fragmenten und Zeitlinien anfängt Puzzles zu machen. Teilweise musste ich fast etwas tüfteln, in welche Parallel-Dimension ich jetzt noch fehlende Hinweise hatte. Hat Spass gemacht.

 

Was die Story betrifft kann ich nicht genau sagen, ob es nun gut oder schlecht war. Die Dialoge kommen gesprochen teilweise schon etwas sehr trashig rein und gewisse Twists sind schon fast etwas lächerlich (besonders ein Late-Game-Twist), aber das machte irgendwie bisher auch immer den Charme der Serie aus. Ich wurde unterhalten, aber es geht wohl unter die Kategorie "Guilty-Pleasure" :ugly: . Technisch ist dann das Spiel leider keine Augenweide, aber ja, es macht seinen Job und lief ohne Probleme auf dem Rechner. Nichts was ich irgendwie gerne anschaue, aber auch nicht wie ein Weltuntergang aussieht. Man kann damit leben.

 

Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass Zero Time Dilemma ein würdiger Abschluss für die Serie ist. Ich mochte die abgefahrene Geschichte und hatte Freude, altbekannte Charaktere wiederzusehen. Für sich alleine gestellt, dürfte das Spiel wohl keine Köpfe umkehren, aber ich bin doch sehr zufrieden hat sich das kleine "999" in eine schöne Trilogie gemausert und ich hatte viel Spass damit. Ich würde schon fast sagen, dass für mich Zero Time Dilemma der beste Eintrag in der Serie ist. Fans können getrost zugreifen, als Einstieg in die Serie würde ich es aber eher weniger empfehlen. Mit dem kommenden Steam-Release von 999 und Virtue's Last Reward bietet sich aber die Chance in die Serie einzusteigen, behaltet es also im Auge :thumbsup: .

 

4/5

bearbeitet von Raphaelo
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So, und jetzt auch noch die 360-Version von The Wolf Among Us, dieses Mal noch ein bisschen böser.

 

Beim zweiten Mal ist mir das Ende jetzt auch mehr aufgefallen, deshalb hab ich das mal gegoogelt.

 

[spoiler=Ende Ende]Der letzte Satz von Nerissa bedeutet irgendwie schon, dass sie und Faith dieselbe Person sind. Oder dass in der ersten Episode gar nicht Faith gestorben ist, sondern Nerissa. Ich hoffe ja wirklich auf eine zweite Staffel.

 

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INSIDE

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Mittlerweile habe ich es zum zweiten Mal durchgespielt und auch noch das Alternative Ende angeschaut. Hier mal meine komplett spoilerfreien Eindrücke :). Playdeads jüngstes Projekt fühlt sich wie eine logische Weiterentwicklung der Grundidee von Limbo an.

 

Man startet wieder als Junge in einem Wald, wieder gehts von links nach rechts, man kann wieder nur springen und interagieren und wieder arbeitet vieles in der Welt gegen den Jungen. Reduziert gesagt könnte man sagen, es ist mehr vom selben, doch wenn man genau hinschaut hat die Grundidee eine ganz spannende und tolle Entwicklung durchgemacht (ich habe Limbo danach auch noch eine halbe Stunde gespielt und es ist imo schon ziemlich ersichtlich). Während Limbo noch stark auf Trial & Error basierte und viel mit komplizierten Puzzle-Apparaturen arbeitete, findet sich INSIDE nun mehr in einer narrativen Rolle. Eine Welt wird erkundet und eine Geschichte mit einem interessanten Horror und Scifi Mix wird erzählt.

 

Die Art wie diese Geschichte erzählt wird ist dann auch was vom spannendsten im Spiel. Als Fan von „Environmental-Storytelling“ war das Spiel ein wirklicher Leckerbissen. Ohne auch nur ein Wort auszusprechen oder zu schreiben, erzählt INSIDE eine Geschichte und baut eine fassbare Welt auf. Ich habs geliebt wie lebendig die Welt wirkte. Mit ganz wenig schafft es INSIDE das sich NPCs und die Welt irgendwie glaubhaft anfühlen, es fühlt sich alles so echt und glaubhaft an. Vieles von der authentischen Welt kommt wohl auch daher, wie Puzzles und das Leveldesign ausgefallen sind. Die Rätsel müssen mit Gegenständen aus der Welt gelöst werden und während es definitiv auch viel Scifi drin hat - man immer wieder auf seltsame Geräte, welche die Kontrolle über menschliche Drohnen ermöglichen und so mit ihnen gewisse Rätsel gelöst werden müssen - sind gewisse Puzzles auch mehr Ausweichen von Suchscheinwerfen, schützen vor einer gigantischen Druckwelle oder das aufbrechen einer vernagelten Türe. Das Gameplay unterstützt die Themen und die Stimmung der Geschichte auf eine wunderbare Weise und wirkt wie ein aufwändig und minutiös aufeinander abgestimmtes Gesamtwerk. Auf den letzten Drittel vom Spiel schafft es INSIDE dann auch ausgezeichnet, die Themen und Mechaniken komplett auf den Kopf zu drehen und so ein Finale abliefert, welches man nicht so schnell vergisst.

 

Und nun noch ein paar Worte zur Präsentation: INSIDE ist ein optisches Brett. Das ist wohl die Antwort auf die vielen Kopien vom monochromatischen Look von Limbo, INSIDE ist ein Game dessen visuelle Qualität wohl so schnell nicht kopiert werden kann. Ich fands wirklich ein wunderschönes Spiel, das mit seinen Animationen wohl durchaus auch als kleines technisches Meistwerk gesehen werden kann. Die vielen kleinen subtilen und detailverliebten Animationen sind wirklich prächtig und hauchen der Welt viel Leben ein. Auch wie die dreidimensionale Welt um das 2D Gameplay herum geschaffen wurde. Es ist so wunderschön, meine 110 Steam-Screenshots sprechen wohl für sich :ugly: . Das ist der Lohn von vielen Jahren Arbeit und es wartet mit einer optischen Produktionsqualität auf, welche absolut beeindruckend ist. Einer der schönsten 2D Plattformer den ich je gespielt habe.

 

Jap, INSIDE hat mir wunderbar gefallen. Die 2.5 Durchgänge im Spiel haben sich für mich wirklich gelohnt und ich bekam einen kurzen und intensiven Leckerbissen von einem Game. Reiht sich mühelos in das ohnehin schon fantastische Spieleaufgebot in diesem Jahr ein. Es hat mich ähnlich begeistert wie damals Limbo. Ich habe mich in den letzten Jahren verändert, die ganze Industrie hat sich verändert und es ist schon zu erleben, dass Playdead sich auch mit ihrem zweiten Game verändert hat und wieder ein fantastisches und beeindruckendes Erlebnis schaffen konnte.

 

5/5

 

Noch ein paar Spoilergedanken zur Geschichte:

[spoiler=Spoiler]Die Implikationen vom Alternativen Ende fand ich noch spannend, der Junge selber steht über die ganze Spielzeit unter Kontrolle und wird selber zur deaktivierten Hülle wenn er den Stecker zieht. Doch wer kontrolliert? Der Spieler oder ists am Ende doch der grosse Blob welcher nach Freiheit ruft.

Ist der Ausbruch wirklich ein Ausbruch oder einfach nur ein inszeniertes Spektakel? Überall hats Zuschauer, einmal steht man ja vor versammelter Truppe und versucht nen Köder zu schnappen oder wo man durch den Boden fällt, landet man auf einem Modell vom Ende (inkl. Genau dem gleichen Sonnenstrahl der auf das Ufer scheint).

Hat viele spannende Diskussionen und Interpretationen im Internet, hat Spass gemacht da noch etwas abzutauchen.

 

 

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bearbeitet von Raphaelo
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soma

 

wow, was für ein grandioses erlebnis war das denn?!

hatte mich im vorfeld nicht wirklich gross über den titel informiert und wurde extrem überrascht.

das war in sachen sci-fi story wohl etwas vom besten was ich jemals gesehen/gespielt/gelesen habe.

konnte nach dem ende kaum mehr aufhören an das spiel zu denken und auch jetzt habe ich immer noch dieses komische gefühl im bauch.

absolut grandios was frictional games da erschaffen hat (sind ja anscheinend nur 15 leute). :heil:

 

5/5

 

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ist für ps+ mitglieder immer noch im sale für lächerliche 8.-!!!

bearbeitet von Viktor Vaughn
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Life is Strange

 

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Es gibt besondere Filme. Filme, die man schaut und die etwas in einem auslösen – emotional, psychisch, visuell wie auch immer. Sie packen den Zuschauer auf eine ganz besondere, höchstpersönliche und zutiefst unterschwellige Art, die schwer greifbar und noch viel schwerer vermittelbar ist. Für mich sind das Filme wie Inception, oder Dark City, oder Donnie Darko, Mulholland Drive und Twin Peaks um nur einige zu nennen. Auch solche Bücher gibt es – kleine Geniestreiche, die auf unterhaltsame und verspielte, aber dennoch rätselhafte und sehr seriöse Weise grosse und kleine Gedanken gebären und mit Ihnen einen Denkprozess anstossen, der noch Tage nachhallen kann.

 

Sehr selten gibt es solche Erlebnisse auch in Spielform. Die Rede ist von Life is Strange. Und wie „strange“ ist doch schon der Versuch das Adventure-Spiel zu beschreiben, vielleicht gerade weil Life is Strange so viel Interpretationsspielraum lässt, wie kaum ein anderes Spiel vorher.

 

- Life is Strange ist ein Coming of Age-Drama in einer kleinen und perspektivlosen amerikanischen Küstenstadt.

- Life is Strange ist ein mehrschichtiger Science Fiction Thriller in bester Inception Manier.

- Life is Strange ist eine Coming Out-Charakterstudie über ein Mädchen, das mit der eigenen Homosexualität kämpft.

- Life is Strange ist ein starker Beitrag zum Feminismus als soziales, politisches und kulturelles Phänomen.

- Life is Strange ist ein gesellschaftlicher Querschnitt typischer Alltagswelten.

- Life is Strange ist eine laute Anklage gegen Schulmobbing.

- Life is Strange ist ein kreatives Zeitsprungparadoxon wie Donnie Darko und Zurück in die Zukunft.

- Life is Strange ist ein visualisiertes und raffiniertes Spielexperiment im Bereich der Chaostheorie wie Butterfly Effect.

- Life is Strange ist wortwörtliche, entwicklungsbezogene Schulpädagogik in unterhaltsamen Krimigewand.

- …

 

Life is Strange kann auf alle der oben aufgezählten Arten erlebt werden. Oder auf keiner. Es ist die grosse Stärke des Spiels, dass es eine kleine Geschichte erzählt, lokal sehr begrenzt aber inhaltlich du philosophisch ausufernd. Man kann vieles hineininterpretieren und von unterschiedlichen Blickwinkeln her völlig konträre Rückschlüsse ziehen. Man kann das Spiel wörtlich nehmen oder aber auch als Metapher für etwas ganz anderes. Der Fokus auf die Geschichte und die Charaktere der wenigen Protagonisten ist aber auch die grosse Schwäche des Spiels. 5 Episoden sind einfach zu wenig, um alle angebrochenen interessanten Ideen auch vollwertig und zufriedenstellend zu einem gekonnten Abschluss zu bringen. Einiges bleibt zwingendermassen unbefriedigend hängen, anderes wird einfach unter den Teppich gekehrt und nie wieder erwähnt. Was jedoch vorhanden ist und Ausdruck findet ist mit so viel Herzblut gemacht worden, dass allein dies die Anschaffung legitimiert.

Meiner persönlichen Meinung nach sticht Life is Strange alle vergleichbaren Titel aus (Untill Dawn, Beyond: Two Souls, Heavy Rain, The Walking Dead ua.).

 

Ich wünschte, ich könnte Life is Strange noch einmal ganz neu durchspielen, ohne zu wissen was mehr oder weniger passieren wird. Doch so etwas erlebt man nur einmal zum ersten Mal. Ich würde dieses erste Mal jedem ans Herz legen und gönnen. Ohne Ausnahme. Es ist einfach wundervoll.

 

:mushy:

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