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ushan

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Über ushan

  • Geburtstag 20.08.1979

Persönliche Angaben

  • Standort
    UnSpace/UnTime
  • Interessen
    Koko, Devouring Worlds
  • Tätigkeit
    Seeker of Truth

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  • Steam ID
    darthvasco
  • Origin ID
    darthvasko

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  1. Pacific Drive (Achtung: dies wird ein längerer Post) Da fährt mal also eines Abends über eine Brücke auf die Olympic Peninsula im amerikanischen Nordwesten und geniesst die dichten Kiefernwälder, die Bäche und Wasserfälle, die schwebenden Felsbrocken...Moment mal! Schwebende Felsbrocken?! Ich umfahre die Stelle vorsichtig und dann wieder eine und wieder eine... Plötzlich ein Knall und die Luft fängt an zu knistern. Ein orange-rötlicher Dunst legt sich über alles. Verwirrt und überfordert stoppe ich das Auto. An der rund 50 Meter hohen Betonmauer rechts der Strasse leuchtet ein oranger Fleck, dieser wird grösser und grösser und ach, du Scheisse! Mein Auto! Meine Karre wird einfach von der Strasse gezogen, die Reifen quietschen auf dem Asphalt. Während überall um mich herum rote Blitze zucken und plötzlich alles zuerst hell und dann dunkel wird... Ich wache im Schlamm auf. Es regnet in Strömen als ich mich aufrappele und umsehe. Neben mir liegt eine Autotür...weiter vorne ein Autositz, da drüben die Motorhaube und IST DAS DER MOTOR, DER DA SO IN DER LUFT SCHWEBT?! Was zum Teufel läuft hier? In der Ferne sehe ich eine kleine Holzbaracke, die sich aus der Nähe als kaum stabile Mini-Garage entpuppt. Unter dem Vordach rostet eine Schrottkiste vor sich hin - ein hässlicher, alter Station Wagon und zwar in absolut elendem Zustand. Vielleicht fährt er mich ja trotzdem ein paar Meter, denke ich mir und flicke notdürftig zusammen was gerade möglich ist, als plötzlich das Funkgerät im Auto anspringt. Eine Frau meldet sich und befiehlt mir in ziemlich fahrigem Ton, meinen Arsch ins Auto zu schwingen und zur markierten Stelle auf der elektronischen Landkarte zu fahren, die das GPS-Gerät anzeigt. Ich überlege kurz, ob ich andere Optionen habe, aber da mir nichts einfällt, mache ich was die Tante sagt. Nach einer kurzen Fahrt durch das schlimmste Regengewitter, dass ich je erlebt habe (ich schwöre, dass das Kugelblitze wahren! Und wieso steigen eigentlich Erdsäulen in die Luft und senken sich wieder in den Boden?) komme ich zu Oppies Garage und atme erstmal durch. Wo bin ich hier nur reingeraten??? Die Garage ist mit allem ausgestattet was man sich vorstellen kann - Zapfsäule, Analysegeräte, eine grosse Werkbank, viele Spinde und wieder meldet sich Oppie über Funk. Sie labert was von Olympic Exclusion Zone und Anomalien und dass es keinen Ausweg gibt, wenn ich nicht die Ankerpunkte aktiviere. Ich verstehe kein Wort. Von was ich etwas verstehe sind Autos. Also mache ich mich dran und repariere die Rostlaube so gut es geht. Schon meldet sich Oppie wieder und schickt mich mit dem Auto raus. Wenn ich schon hier rumsitzen muss und den komischen Sturm da draussen vorbeiziehen lassen will, kann ich genauso gut ein bisschen die Gegend erkunden, denke ich mir. Also steige ich ins Auto, markiere die erste Route auf dem GPS und auf gehts zur ersten Erkundungsfahrt in die Olympic Exclusion Zone. Ich habe das Spiel mittlerweile rund 12 Stunden gespielt und muss schon sagen, dass das ein wirklich ausgesprochen gutes Stück Software geworden ist. Man stelle sich den Gameplay-Loop wie "Stalker mit Auto und ohne Gegner" vor. Wir wissen, dass in der OEZ irgendetwas vorgefallen ist, was unberechenbare Anomalien hervorruft und für instabile physikalische und geologische Verhältnisse sorgt. Die ganze Region wurde vom Militär evakuiert und zur Sperrzone erklärt. Mit unserem Auto fahren wir Routen ab, scannen die Umgebung und die Ereignisse, erfahren nach und nach mehr und sammeln allerlei Artenvon Rohstoffen, aus denen wir zurück in der Garage Ausrüstung und Upgrades für unser Auto herstellen. Überhaupt das Gameplay – klar geht es in erster Linie um das Befahren der zunehmend gefährlicher werdenden prozedural generierten Strecken und das Wechselspiel zwischen Looten, Fahren und Anomalien analysieren. Mindestens genau so einen grossen Anteil am Spiel hat aber auch die Zeit in der Garage, in der man craftet, das Auto repariert, Routen plant, Musik hört etc. Mit der Zeit stellt man bessere Motoren her, Autoteile aus Stahl, statt aus verrostetem Metal. Man baut zusätzliche Gepäckträger und Benzinkanister, um mehr mitschleppen zu können, wenn es auf eine längere Expedition geht. Man kann seitliche Flutlichter installieren, die beispielsweise die gröberen Anomalien wie dichter Nebel und ewige Dunkelheit etwas abschwächen, EMP-Emitter um die penetranten Metallanomalien fern zu halten, die wie magnetisierte Bälle am Auto kleben und es nach und nach zerstören. Man baut sich bessere Werkzeuge, um unterwegs effizienter Materialien abbauen und looten zu können und so wird die alte Rostlaube ganz allmählich zu einem regelrechten Panzer, der jeder Witterung trotzt und sich lachend jeder Anomalie entgegenstellt. Zumindest bis es vom äusseren Ring der OEZ in den mittleren und dann weiter rein in Richtung Zentrum geht, wo Wetter, Anomalien und Wege wirklich, wirklich gefährlich werden und alles total verrückt spielt. Bei jeder Route muss man unterwegs eine gewisse Menge Ankerenergie sammeln, damit man den Ausgang aktivieren kann und sich zu Oppies Garage zurückteleportieren kann. Segnet man mal das Zeitliche, spawnt man ebenfalls zurück in der Garage, verliert allerdings sämtlichen Loot, sämtliche Werkzeuge und das halbe Auto. Da vergeht dann ein bisschen Zeit, bis man alles wieder nachgecraftet und repariert hat. In den instanzierten Gebieten kann man jederzeit eine Tour abbrechen – man portet dann zurück zur Garage, behält den Loot aber verliert den Progress der entsprechenden Route. Ach ja – gespeichert wird nur in der Garage! Ach ja - das Auto selbst ist auch eine Anomalie. Sie bindet sich an ein Lebewesen (->mich) und begleitet und beschützt es für eine Weile bis es dieses schliesslich in den Wahnsinn treibt. Hoffentlich dauert das noch ein Weilchen... Andererseits können andere Anomalien oder generell der instabile Zustand der Welt Macken beim Auto entstehen lassen. Bei mir war es zum Beispiel so, dass immer wieder die vordere rechte Autotür aufsprang. In der Garage gibt es ein Analysegerät, mit welchem man solche "Fehler" aufspüren und "reparieren" kann. Allerdings dauerte es eine ziemliche Weile bis ich begriff, dass die Tür aufsprang, sobald ich den Steuerknüppel in die Parkposition versetzte... Es ist knüppelhart, verzeiht keine Fehler und gleichzeitig zieht es mich extrem in seinen Bann. Ein Rogue Lite mit grandiosem Gameplayloop, spannender Story und einem frischen, mysteriösen und unverbrauchten Setting. Mir gefällt es super gut und ich kann es kaum erwarten wieder loszuspielen!
  2. Ich habe erst jetzt bei P3 gemerkt wie nervtötend Morgana die ganze Zeit war. Das Spiel ist so chillig, wenn Dich die dumme Katze nicht ständig zwingt zu schlafen.
  3. The Boy in the striped Pajamas Ich hatte den wirklich nohc nie gesehen, warum auch immer! Mamma mia, was für ein toller Film mit einem erschütternden Ende. Vera Farmiga
  4. Persona 3 Reload Gestern abend flimmerte der Abspann über den Bildschirm. Es war eine tolle Reise! Ich habe wieder Figuren getroffen, die ich nie vergessen werde: das alte Paar mit dem Bücherladen, der sterbende junge Mann, das Mädchen auf dem Spielplatz, der Hund, Aegis! Auch die Geschichte war bis zuletzt höchst emotional und spannend - gefiel mir sogar (viel) besser als bei Persona 5. Irgendwie kann ich gar nicht viel mehr darüber sagen - ja, die Musik ist der asbolute Oberhammer, visuell ist es auch wieder absolutes Nonplusultra was den Style und die Präsentation angeht. Aber das ist ja eh klar, wo soll ich da also noch mit meinen Formulierungen einen Mehrwert liefern? Und doch ist da irgendwas - etwas was ich einfach nicht in Worte kleiden kann. Die Persona-Games machen etwas mit mir, was ich einfach nicht beschreiben kann. Ich kann nur sagen, dass ich inständig hoffe, dass auch Persona 4 ein solches Remake bekommt und ich kann mir nicht mal im Entferntesten vorstellen, wie Persona 6 werden wird, wenn es dann vermutlich im Laufe des nächsten Jahres erscheinen soll. Atlus trifft mit dieser Serie bei mir punktgenau ins Schwarze! Meine Lieblingsfranchise ohne Zweifel! Und die NPCs fühlen sich für mich wie echte Menschen, wie echte Freunde an, die ich jetzt schon vermisse! Junpei! Genau wie mit Riuji in Persona 5. Ich weiss, dass es Wahnsinn ist, aber für mich sind das wirklich fast Freunde, die sich von echten Freunden kaum gross unterscheiden
  5. Ich bin jetzt gerade dank PS Plus am ersten teil dran. Ich habe das Intro hinter mir und bin dem Heimatdorf entflohen und eben in der nächsten Burg angekommen. Vom Feeling her ist es schon sehr besonders. Ich mag es!
  6. Kingdom Deliverance Come 2 Würde mich auch freuen. Das erste ist ja jetzt aktuell gratis bei den Monatsspielen.
  7. Wie bei Oppenheimer schon, so auch bei Napoleon - diese moderne Art Biopics holt mich einfach überhaupt nicht ab. Keine Chronologie, alles so bruchstückhafte Szenen, die notdürftig zusammengekleistert werden, wildes unstetes Pacing, Rückblenden, Vorblenden... Ich finde auch beides wirklich schlechte Filme. Oppenheimer warscheinlich noch mehr als Napoleon...
  8. Kommt trotzdem nicht an Your Name ran
  9. Mein Rant war eher auf Raphys Post bezüglich "Frauen und Star Wars" bezogen...
  10. Frauen in Star Wars waren nie ein Problem bis unter Disney alle zu Lesbos, Kampfsäuen oder Kratose mit Titten mutiert sind, die ihr Ego über alles stellen und am liebsten wie Space Karens die Galaxie massregeln, inklusive etablierter Grössen im kriminellen oder imperialen Bereich. Niemand hat Probleme mit guten weiblichen Charakteren und wer das EU kennt, weiss wie wichtig zum Beispiel Lea oder Mon Mothma sind. Ja ja, Repräsentation und so, aber es gibt ja auch zum Beispiel keine Spiele, in denen man hässliche männliche Pickelgesichter spielt, die alles und jeden herumbossen und auf Wertschätzung pochen. Bei den neuen Frauenspielfiguren müssen wir aber genau so toxisches Verhalten abfeiern und geil finden. Fuck you, Ubi! @Goldstein Hauptsache Content, gäll?
  11. Ich ertrage ihre dumme Visage eingerahmt von der 80er Jahre Dauerwelle überhaupt nicht. Was für eine unsympathische Protagonistin *würg*. Und apropos Jabba - für mich war das schon am 3. Januar klar
  12. Ich verstehe, dass man es so sehen kann. Und es ist natürlich kein Vergleich zu den individuellen Palästen aus Persona 5, aber auch in Persona 5 war ich gerne in Mementos, wo sich die Locations auch alle paar Stockwerke verändert haben und beim Tartarus ist das ja ganz ähnlich, was ich so bisher in Etage 1-28 geshen habe.
  13. Persona 3 Reload Hach, ich bin wieder verliebt. Die Musik, die Präsentation, die Figuren (-> Junpei!), das Gameplay, das Socializing, die Social Skills, die Jobs, der Tartarus... Es ist so hammermässig. 10 h habe ich schon verbraten und bin Ende Mai jetzt. Ich bekomme gar nicht genug davon!
  14. Outcast: A New Beginning Als Fan des Voxelerstlings von 1999 und glücklicher Fan des Remakes Second Contact habe ich mich wahnsinnig auf A New Beginning gefreut. Ich habe es beinahe in einem Ruck durchgespielt und muss schon sagen, dass ich sehr zufrieden mit dem Sequel bin. Adelpha ist so schön wie eh und jeh. Die Story ist eigenständig genug um neue Gamer anzusprechen und hat gleichzeitig genügend Callbacks, die alten Hasen wie mir die Tränchen in die Augen treiben. Das beste am Game ist das neue Waffen-Customization-Feature, mit dem man die Schusspistole und das Gewehr in beinahe endlose Varianten durch verschiedene Module ausbauen kann. Die einzelnen Module sind zusätzlich noch in drei Stufen upgradebar. So hatte ich eine automatische Pistole mit zielsuchenden Geschossen und ein Gewehr mit Sludge Damage, abprallenden Kugeln und Heilungseffekt pro Kill. Das zweitbeste Feature ist der neue Wingsuit in Kombination mit dem Boost. Mit den entsprechenden Power Ups wird man eigentlich zu Iron Man und kann so gigantische Entfernungen in Windeseile zurücklegt. Der Rest des Games dreht sich um die Vereinigung der 6 Talaner-Dörfer für den Endkampf gegen die Invasoren. Um das zu erreichen muss man in jedem Dorf aushelfen und viele Quests absolvieren, die mit Quests aus anderen Dörfern verwoben sind. Diese zusammenhängenden Quests lassen wirklich das Gefühl aufkommen, einen Widerstandskampf zu organisieren. Äusserst unterhaltsam sind sie auch wegen dem genialen Humor im Spiel. Wenn Cutter seine cringigen Oneliner raushaut und die Talner alles wörtlich nehmen, habe ich öfter ziemlich mitgelacht: "Ich bin Rumbar, Häuptling von Sappa." "Moment mal, dein Name ist Rumbar?" "Ja, Rumbar, Sohn von Tekilabar!" "Ach, ihr seid einfach die Besten!" "Wie gehts denn so? Alles Bombe, bei Dir?" "Gehen? Wieso gehen? Du kommst doch gerade. Und was für eine Bombe? Wo ist sie? Bei den Yods!" Herrlich! Musikalisch ist das Spiel auch ein Ohrenschmaus. Es ist zwar alles etwas janky, ab und zu clippen Feinde weg, es gibt Screen Tearing, eine sehr unstete Framerate und sich überlagernde Gespräche - ein AA-Titel halt. Trotzdem hat er mir super viel Spass gemacht. Bei einem Preisnachlass bedenkenlos zugreifen.
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